Super Stimmung und volles Haus: So geht OLMA!
news_olma-aktien

Die OLMA begeistert wie eh und je: Mit 320’000 Besucherinnen und Besuchern zählte die 79. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung rund 100’000 Gäste mehr als im Vorjahr. Mit einem begeisterten Publikum und zufriedenen Ausstellenden ziehen die Olma Messen St.Gallen nach der OLMA 2022 eine rundum positive Bilanz und richten den Blick sehr zuversichtlich auf die 80. Ausgabe.

Mit 320’000 Besucherinnen und Besucher sind rund 100’000 Personen mehr an die OLMA gekommen als im vergangenen Jahr (2021: 220’000). «Die vergangenen elf Tage haben gezeigt, dass die OLMA beim Publikum und den Ausstellenden einem grossen Bedürfnis entspricht.», sagt Katrin Meyerhans, Leiterin Bereich Messen bei den Olma Messen St.Gallen. «Nach über zwei Jahren mit Corona-Einschränkungen sind wir davon ausgegangen, dass gewisse Besuchergruppen bei Grossveranstaltungen noch zurückhaltend sind. Umso grösser ist die Freude, dass beinahe so viele Gäste an die OLMA gekommen sind wie früher und alle Besuchergruppen gut vertreten waren. Die OLMA war sehr stimmungsvoll und auch wirtschaftlich ein Erfolg!» Bemerkenswert dabei ist, dass mit der derzeit fehlenden Halle 1 deutlich weniger Ausstellungsfläche zur Verfügung stand als in früheren Jahren. «Eine kleinere Fläche bedeutet, dass weniger Ausstellende an der OLMA sind, welche im Vorfeld Werbung für die Messe machen. Zudem gibt es weniger Ausstellende, die zusätzliche Besucherinnen und Besucher an die OLMA einladen», so Meyerhans. In den Jahren vor der Pandemie zog die OLMA jeweils zwischen 350’000 und 360’000 Besucherinnen und Besucher an.

 

Besucherinnen und Besucher kommen wieder – und vorwiegend mit dem ÖV

Die Besucherinnen und Besucher der diesjährigen OLMA zeigten sich äusserst zufrieden mit der Messe. Rund 1000 Personen wurden während der Messe befragt. Dabei gaben knapp 97 Prozent der Befragten an, dass sie die OLMA wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich wieder besuchen werden. Bei fast 90 Prozent wurden die Erwartungen gut oder sehr gut erfüllt. Zudem zeigte sich, dass fast drei Viertel der Besucherinnen und Besucher dieses Jahr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an die OLMA gekommen sind, nur 22 Prozent benutzten für die Anreise das Auto. Nebst den traditionellen Programmpunkten kamen der Auftritt des Gastkantons aber auch die Messeinhalte rund um Themen wie Zukunft und Nachhaltigkeit beim Publikum sehr gut an. So zieht die ETH Zürich mit ihrem Auftritt in der Themenwelt «Erlebnis Nahrung» ein positives Fazit: «Wir sind sehr zufrieden damit, dass unsere zukunftsorientierten Themen auf viel Interesse gestossen sind», sagt Tobias Keller, Kommunikationsverantwortlicher        D-USYS der ETH Zürich. Und: «An der ETH forschen wir unter anderem an der Landwirtschaft und am Ernährungssystem der Zukunft. Die OLMA ist die Landwirtschaftsmesse und Plattform für Traditionelles und Zukünftiges in diesem Bereich. Deshalb gehört die ETH an die OLMA.» Und auch das tierische Programm kam beim OLMA-Publikum wieder gut an, sagt Christian Manser, Säulirennen-Moderator und Präsident der OLMA-Tierschauen: «Dieses Jahr konnten die Leute beim Säulirennen wieder eng zusammenrücken und die Stimmung war ausgelassen. Das Interesse an den Tieren ist gross. So zogen die Tierpräsentationen auch dieses Jahr wieder viele Besucherinnen und Besucher in die Arena.»

 

Stimmung bei den Ausstellenden und Beteiligten

Bereits vor der Messe zeigte sich auf Seiten der Ausstellenden eine grosse Nachfrage nach Standplätzen an der 79. OLMA. Sämtliche Plätze wurden verkauft, und vom 13. bis 23. Oktober präsentierten über 500 Ausstellende ihre Produkte und Dienstleistungen. «Die Rückmeldungen waren dieses Jahr auffallend positiv. So berichteten uns langjährige Ausstellende auch von Rekordumsätzen. Das freut uns und ist ein gutes Signal für potenzielle Ausstellende, die bisher noch nicht an der OLMA vertreten waren», sagt Katrin Meyerhans. Aussagen einzelner Aussteller finden sich am Ende dieses Communiqués.

 

«aifach gspunna!», der Auftritt des Gastkantons Graubünden

Langjährigen OLMA-Besucher:innen dürfte dieses Jahr aufgefallen sein, dass der Bündner Dialekt an der OLMA häufiger zu hören war als in anderen Jahren. Besonders am Tag des Gastkantons, am ersten Messe-Samstag, waren die Bündnerinnen und Bündner zahlreich an der OLMA vertreten: Über 1100 Mitwirkende – darunter 55 Bündner Sujets und 13 Musikformationen – aus dem Gastkanton zogen am OLMA-Umzug unter kräftigem Applaus und grossem Publikumsaufkommen durch die St.Galler Innenstadt. Während den elf Messetagen präsentierte sich Graubünden in der vielfältigen Erlebniswelt in der Halle 9.1.2 von seiner besten Seite und auch im Stall in der Halle 7 und in der Arena war der Gastkanton mit verschiedenen Nutztieren vertreten. Beim OLMA-Publikum kam der Auftritt des Gastkantons Graubünden sehr gut an; dies belegen die Ergebnisse der Besucherumfrage. Und auch das Messe-Team wird Graubünden als Gastkanton äusserst positiv in Erinnerung behalten. «Die Zusammenarbeit mit den Projektverantwortlichen war sehr konstruktiv und klappte hervorragend. Der Auftritt Graubündens war frisch, mutig, zeitgemäss sowie abwechslungsreich und informativ», sagt Katrin Meyerhans.

 

Vertrauen in die Zukunft

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, am Stand der Olma Messen in der Halle 3.1 mit deren Verantwortlichen in den Dialog zu treten. Dabei verliehen sie ihren Ideen für die Zukunft der Olma Messen schriftlich oder spielerisch mit Lego Ausdruck. So kamen bis Messeschluss rund 1000 Ideen und Wünsche zusammen. Rege genutzt wurde ebenfalls die Möglichkeit, Lob oder kritische Fragen zu platzieren – auch zur Wandlung zur AG und der Publikumsaktie. «Unser Ziel war es, mit den Menschen aus der Region ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns, dass viele Besucherinnen und Besucher unser Angebot genutzt und die Offenheit geschätzt haben. Diese wertvollen Feedbacks bringen uns weiter», so Christine Bolt. Auch Vertreterinnen und Vertreter der städtischen und kantonalen Parlamente informierten sich über die Pläne der Olma Messen St.Gallen: Am 1. OLMA Parlamentarier:innen-Treffen nahmen rund 50 Politikerinnen und Politiker teil.

 

Die 80. OLMA im Blick

Mit der ETH nachhaltige Landwirtschaft erforschen, E-Mobilität, E-Recycling, regionales Bauen mit nachhaltigen Rohstoffen und vieles mehr: die Sonderschauen der 79. OLMA thematisierten vielfältige Facetten zukunftsgerichteter Themen. Damit soll es gemäss Katrin Meyerhans weitergehen. Bei planmässigem Baufortschritt werde man einen Teil der neue Halle 1 zur 80. OLMA nutzen können und dadurch mehr Platz haben für Sonderschauen und Ausstellende. Gleichzeitig eröffne die zusätzliche Fläche die Chance, Neuerungen voranzutreiben: «Ernährung und Landwirtschaft weiterzudenken, steckt in der DNA der OLMA. Einen Teil der zusätzlichen Fläche werden wir dafür nutzen, diesen Themen ab 2023 eine noch grössere Plattform zu bieten. Die OLMA soll diesbezüglich die themenführende Plattform werden und an Relevanz gewinnen.»

 

Stadtpolizei zieht positive Bilanz

Die Stadtpolizei St.Gallen zieht eine positive Bilanz zur OLMA und zum Herbstjahrmarkt. Sie teilt mit, dass es zu keinen grösseren Zwischenfällen gekommen sei. Gesamthaft seien weniger Interventionen als in den Jahren vor der Pandemie verzeichnet worden.

 

Stimmen von Ausstellenden und Beteiligten

«Für uns war die OLMA 2022 ein voller Erfolg und wir sind absolut zufrieden. Die guten Frequenzen von morgens bis abends und eine gute Kaufstimmung bei den Besucherinnen und Besuchern sorgten dafür, dass wir unseren Umsatz von 2019 übertreffen konnten. Auf besonders viel Interesse stiessen Matratzen und Betten.»

Thomas Schnider, Verkaufsleiter Möbel, Möbel Pfister

 

«Ein Kompliment einer Besucherin hat mich riesig gefreut: ‘Für mich die schönste Halle an der OLMA.’ Wir sind mega zufrieden mit der Sonderschau Erlebnis Nahrung. Für Kinder aber auch Erwachsene konnten wir viel Interaktives und einzigartige Erlebnisse getreu dem Motto ‘vom Boden bis zum Teller’ bieten. Gespürt habe ich in diesem Jahr auch den tollen Spirit aller Mitwirkenden, Ausstellenden und Beteiligten – wir alle halten zusammen und helfen einander aus. Es herrschte einfach eine geniale Stimmung.»

Jürg Rindlisbacher, Projektleiter, Themenwelt «Erlebnis Nahrung»

 

«Die 79. OLMA hat für uns hervorragend begonnen. Unsere Restaurants waren die ersten Tage komplett ausgebucht und auch den Rest der Messe sehr gut besucht. Die angebotenen Bündner Spezialitäten fanden sehr viel Anklang. Die Stimmung bei unserem Team war ob der schönen Begegnungen und des brummenden Geschäfts hervorragend. Auch aus finanzieller Sicht können wir mehr als zufrieden sein.»

Rico Zindel, Geschäftsführer, Säntis Gastronomie AG

 

«Wir sind sehr happy mit unserem ersten Auftritt an der OLMA. Die Leute sind neugierig, degustieren unsere Gins und Spirituosen und auch die Bestellungen laufen gut. Die Plattform «Brennwerk», wo wir zusammen mit anderen Schweizer Brennereien ausstellen, hat sich bewährt. Ein weiterer Pluspunkt: Viele Besucherinnen und Besucher sind überrascht, dass es in der Stadt St.Gallen eine Destillerie gibt. Das zeigt die grosse Bedeutung unserer Präsenz an der OLMA. Wir kommen definitiv wieder!»

Benjamin Brunner, Inhaber und Geschäftsführer, Destillerie Brunner GmbH

 

«Für mich ist es die achte OLMA und es ist wieder wie vor vielen Jahren. Insbesondere der erste Samstag war der Wahnsinn. Aufgrund der Lottopromotion ist unser Messestand hervorragend besucht. Die Verlosungen finden enormen Anklang und die Stimmung ist sehr gelassen, entspannt und fröhlich. Es macht richtig Spass!»

Sabrina Kury, Leiterin Messen und Events, Swisslos

 

«Dieses Jahr nahmen wir wieder mit ausserordentlicher Begeisterung an der OLMA teil. Die persönlichen Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern sowie das Rahmenprogramm der OLMA machte sichtlich Freude. Ausserdem waren wir von Beginn bis zum Schluss der Messe von den enormen Besucherzahlen verblüfft. Wir fiebern bereits heute auf die OLMA 2023 hin und werden mit vollem Engagement teilnehmen.»

Jessica Zurlo, Marketing / Kommunikation, Fehr Braunwalder AG

 

«Unsere Inhalte kamen sehr gut an. Mit dem Start-up-Turm in der Halle 6 konnten wir zeigen, dass man bei der ETH nicht im Elfenbeinturm forscht.  Die Besucherinnen und Besucher konnten erkennen, dass wir praxisorientiert arbeiten und sich unsere Forschung positiv aufs echte Leben auswirkt und die ETH Nährboden für erfolgreiche Jungfirmen bietet.»

Tobias Keller, Kommunikationsverantwortlicher D-USYS, ETH Zürich

 

«Es ist einfach schön, wenn wir den Besucherinnen und Besuchern unsere Tütenhüter und die ‘Tubeschruberi’ wieder in die Hände geben können. Unsere Produkte sind klassische Messeprodukte, welche beratungsintensiv sind. Darum sind wir super froh, dass die OLMA wieder im gewohnten Rahmen durchgeführt wurde. Die Highlights waren unsere limitieren Tütenhüter-Editionen St.Gallen und Graubünden – sie kamen bei den Kundinnen und Kunden besonders gut an.»

Sandra Gschwend, Gründerin und Inhaberin, böörds AG

 

«Bereits zum dritten Mal stellten wir unsere Fahrzeuge an der Sonderschau ‘Go: Mobilität’ aus. Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich in diesem Jahr äusserst interessiert. Wir haben viele Gespräche geführt, offene Fragen geklärt und auch Aufklärungsarbeit zum Thema Elektromobilität geleistet. Auffallend ist, dass sich die Besucherinnen und Besucher bereits vermehrt mit der Thematik auseinandergesetzt haben und konkrete Fragen stellen. Dieser Austausch ist sehr wertvoll.»

Mauro Casutt, Teamleiter Verkauf, Zeughausgarage Appenzell AG

 

«Grossartige Stimmung, wissbegierige Besucherinnen und Besucher und interessante Dialoge rund um Früchte, Gemüse und Kartoffeln: Die Produkteschau ist auch an der OLMA 2022 wieder ein Erfolg. So stoss unter anderem die Präsentation des Schweizer Obstverbands mit der ‘Apfel-Blinddegustation’ auf grossen Anklang. Wir sind rundum zufrieden und ziehen eine sehr positive Bilanz.»

Rolf Künzler, Präsident, Verein OLMA-Produkteschau

Mit Ihrem Besuch auf unserer Webseite stimmen Sie unseren Datenschutzerklärungen sowie der Verwendung von Cookies und Webanalysediensten zu. Dies erlaubt uns, unseren Service für Sie zu verbessern. Mehr erfahren